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Der Avantgardist Béla Bartók war fasziniert von zwei Dingen: von der Natur und von traditioneller Musik. Schon in seiner Jugend begeisterte ihn die raue Direktheit der ungarischen Volksmusik. Er komponierte stets angeregt von den Eindrücken, die er auf seinen musikalischen Forschungsreisen sammelte.

Rund zwei Jahre nach ihrem Debut geht Judith Goldbachs Reise weiter: die preisgekrönte Kontrabassistin wird im Herbst 2017 ihr zweites Album »Diary of a Fly« veröffentlichen. Hierbei schlägt sie eine Brücke vom einzigartigen Stil des ungarischen Komponisten und Musikethnologen zum Jazz. Wärend sie auf Ihrer Debut-CD "Reisetagebuch" die Wurzeln seines musikalischen Schaffens erkundete, verwirklichte sie nun ihren lang gehegten Traum, Bartóks Musik in eigenen Arrangements aufzunehmen. Modern, frisch und inspiriert klingt die neue CD „ Diary of a Fly", mit der sie Bezug auf Bartóks bekanntes Werk „Aus dem Tagebuch einer Fliege“ nimmt. Die imaginäre Fliege, die einst schon Bartók inspirierte, führt den Hörer durch das musikalische Tagebuch. Sie erzählt Geschichten vom Balkan, von Gefahren, Begegnungen, Erlebnissen, Reisen, Gefühlen… Haben Fliegen überhaupt Gefühle? - Der Fantasie des Hörers sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt!

Freie Improvisationen, experimentelle Klänge sowie spannende Rhythmik mit treibenden und vielschichtigen Grooves stehen der archaischen Melodik Béla Bartóks gegenüber.

Ein einzigartiges und spannendes Hörerlebnis!

Besetzung:
Judith Goldbach (Kontrabass)
Sebastian Böhlen (Gitarre)
Claus Kiesselbach (Vibraphon)
Christian Huber (Schlagzeug)

www.fraeuleinjazz.de


Lediglich drei Dinge haben Ilse und Claudette gemeinsam: die Therapie, den Grund für dieselbige (ein Jazzstudium) – und ein Duo. So platzen unsere beiden Fräuleins auf die Theaterbühne, wo gerade Hildegard Knef, Zarah Leander, Helge Schneider und ein paar namhafte Hardrocker zu den Klängen von altem Swing und zeitgenössischem Jazz eine Gruppensitzung abhalten. Doch reine Musiktherapie stößt natürlich bei so unterschiedlichen pathologischen und musikalischen Ausprägungen schnell an ihre Grenzen. Obschon der Kontrabass, die Stimme, die Loopstation, das Schlagwerk und einige längst in Vergessenheit geratene Instrumente zur Erarbeitung von Konfliktlösungsstrategien beitragen steht doch eins fest: wenn zwei so unterschiedliche Damen ihre Nähkästchen nebst Unterbewusstsein öffnen können Sie sicher sein, dass da nicht ausschließlich rosa Zuckerwatte drin ist. Oft hilft da nur noch ein Anruf bei »Lady Gagga«, der gemeinsamen Therapeutin.

Die Gattung »komisches Jazzmusiktheater« findet man nicht bei Wikipedia, aber dafür eben live bei Fräuleinjazz. Intelligent, hochamüsant, mindestens ebenso musikalisch und gewürzt mit bissiger Selbstreflexion.

www.tobiasbeckermusic.de


Die Tobias Becker Bigband schart einige der besten jungen Jazz Musiker aus ganz Deutschland zusammen, die sowohl mit eigenen Projekten auf sich aufmerksam machen als auch in anderen Profibigbands, wie beispielsweise der SWR oder WDR Bigband, dem Sunday Night Orchestra und div. Musical Produktionen ein- und ausgehen. Allein diese Tatsache bürgt für ein routiniertes Auftreten und einen hochwertigen Klang. Die Spielfreude und der Spaß in diesem Klangkörper zu musizieren vereint die durch diverse Preise ausgezeichneten Solisten der Band zu einem homogenen und eingespielten Jazz Orchester.

PRESSESTIMMEN
“Mit der Veröffentlichung des Debüt-Albums LIFE STREAM am 1. März 2013 hat die Band – auch schon im Vorfeld – internationale Beachtung erlangt.” “Bigband Jazz in Perfektion”
BRF Kultur (Belgischer Rundfunk), 08.02.2013

“Ein Erfolg auf ganzer Linie! Mit diesem Album beweist Tobias Becker nicht nur dass er absolut sein Handwerk versteht und die Band auf dem höchsten Niveau zum klingen bringen kann, sondern er zeigt auch dass er seinen sehr persönlichen Klang gefunden hat. Ein wahrer Genuss zum Hören!”
Chris Walden (Los Angeles, USA) zum Album


Nachdem die Mannheimer Kontrabassistin Judith Goldbach bereits seit längerem als versierte Instrumentalistin mit ihrem eigenen Quartett auf sich aufmerksam gemacht hat, steht sie nun auch mit einem Soloprogramm auf der Bühne und zeigt darin die beeindruckenden Facetten des Kontrabassspiels. In ihren Kompositionen und Improvisationen lässt sie ihr Instrument seine ganz eigene Sprache sprechen und macht dabei mit Händen und Bogen jeden Winkel ihres Instruments als Klangfläche nutzbar. So klingt ihr Spiel mal hell mal dunkel, rauschen, knarrend, wild oder zart, aber immer kraftvoll und erfüllt von musikalischer Eleganz. Mit untrüglicher Sicherheit changiert sie zwischen stillen und hochenergetischen Momenten und versteht es stets aufs Neue mit ungewohnten und faszinierenden Hörerlebnissen zu überraschen.

www.andreasfrancke.de 

Das Duo „DEUCE“ mit Judith Goldbach (Kontrabass) und Andreas Francke (Saxophon/ Klarinette) ist nun schon ein paar Jahre gemeinsam unterwegs und erkundet die Vielfalt des kleinstmöglichen Ensembles. Mal reduziert und zurückgenommen, mal die ganze Fülle ihres Instrumentariums ausschöpfend skizzieren und variieren sie Themen und Motive, spielen mit Form und Rhythmus und schaffen auf diese Weise dichte und zugleich filigrane Klangbilder. In dem Gitarristen Werner Acker haben sie seit geraumer Zeit einen musikalischen Partner gefunden, der mit seinem feinfühligen und zugleich geerdeten Spiel die Musik auf wunderbarer Weise ergänzt. Jazzelemente mischen sich mit traditionellen europäischen Einflüssen, die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation sind fliessend und gemeinsam lassen sie sich in ihrem Spiel von der Frage nach der musikalischen Essenz leiten.

Ihre CD „Wandelbarer Mond" ist im April 2016 erschienen.

PRESSESTIMMEN
„Leichtigkeit und Expression begegneten sich durchweg(...). Sehr poetisch, sensitiv und ausgesprochen klangbewusst improvisierte das Duo (...). Das Zusammenspiel der beiden Musiker erwies sich dabei als gleichermaßen inspiriert und phantasievoll.“
(Rheinpfalz, 31.08.13)

www.fitz-stuttgart.de 

Von der inneren Freiheit und dem Mut neue und fremde Welten zu entdecken. - Ein musikalisches Objekttheater für Zuschauer ab 4 Jahren.

Sie schillert, ist etwas kurzsichtig, mag Kleidung über alles und.. ist noch nicht ganz flugreif: Klamotte, das Flügelwesen. Klamottes Welt ist einfach und überschaubar: essen, schlafen, sich die Fühler schaben und ein wenig durch die Gegend torkeln. So verbringt sie ihre Tage oder besser Nächte. Doch dann passiert es: Ein großer, silberner Lichtstrahl zieht sie magisch an. Eine ganz neue Welt tut sich vor dem neugierigen Wesen auf. Eine Welt in der Hosen laufen können, der Wind einen Körper hat und einen Minifliegenschisse verfolgen. Eine Welt, in der es surrt, brummt, knarzt und pfloppt und phantastische Klänge miteinander tanzen. Da entdeckt Klamotte die Sehnsucht zu fliegen…

Eine wortlose Metamorphose zwischen Tanz und Figurentheater. Das Highlight: Live begleitet wird KlaMOTTE von der Kontrabassistin Judith Goldbach.